Verhandlungen finden immer statt, wenn Menschen sowohl gemeinsame als auch verschiedene Interessen haben – also eigentlich ständig.
Wenn mir mein Gegenüber mehr oder weniger egal ist, kann ich versuchen, ihn oder sie übers Ohr zu hauen… Doch spätestens wenn wir mit dem*der Verhandlungspartner*in eine dauerhafte Beziehung haben, gilt: Eine gewonnene Verhandlung ist verloren.
Spätestens wenn bereits ein Konflikt entstanden ist, sind die Fronten verhärtet. Es ist schwierig, dann noch eine Einigung herbeizuführen, mit der beide Parteien zufrieden sind. Und das, wo doch ein Konflikt für alle Beteiligen enorm belastend ist.
In diesem Training findest Du heraus, wie die Interessen beider Parteien geklärt und auf dieser Grundlage gemeinsam Optionen entwickelt werden. Denn nur wenn das Ergebnis beide zufrieden stellt, funktioniert die Beziehung auf Dauer.
Wir befassen uns vor allem mit folgenden Themen:
- Systemische Perspektive auf den Konflikt
- Die Unterschiede von Beobachten, Beschreiben, Bewerten
- “Teufelskreis” der Kommunikation
- Harvard-Modell der Verhandlung
- Interessen und Positionen trennen
- Aufdecken von Vorannahmen und Unterstellungen
- Aufweichen verhärteter Fronten (durch Verflüssigen von Eigenschaften, Einführen der zeitlichen Dimension)
